Im tristen und kalten Winter sehnt man sich nach erwachendem und frischem Grün, nach saftigem Obst und Gemüse. Doch eine gründliche Vorbereitung ist wichtig. Möchten Sie größere Umgestaltungen vornehmen? Denken Sie nicht nur an sich, sondern auch an andere Lebewesen. Verwenden Sie Blühpflanzen, die Nahrung für Bienen oder andere Insekten sind. Eine gut durchdachte Staudenfläche ist pflegeleichter, farbenfroher und vor allem sinnvoller als eine Kiesfläche. Trockenmauern bieten Lebensräume wie auch kleinen Wasserstellen. Schwachwachsende Obstgehölze sowie Beerensträucher eignen sich auch für kleine Gärten und haben einen Mehrfachnutzen.
Oder geht es direkt um die Planung des Gemüsegartens? Da Gemüsekulturen recht kurzlebig sind, macht es Spaß zu experimentieren. Jedes Jahr gibt es neue Sorten und manchmal auch noch unbekannte Gemüsearten. Wer also Platz hat, sollte ruhig auch mal Neues ausprobieren. Planen Sie Gemüsearten- und -sorten, die im Garten guten Ertrag bringen und mit denen Sie sehr zufrieden sind ebenso mit ein. Schon bald kann es mit der Aussaat erster Gemüse beginnen. Achten Sie jedoch auf angegebene Pflegehinweise, damit es ein Erfolg wird.
Nutzen Sie die Zeit und schmökern Sie in Gartenzeitungen, in Gartenratgebern und anderen Zeitschriften. Wälzen Sie Gartenkataloge und suchen Sie Gartenseiten im Internet. Alles steht jetzt auf „Grün“. Lassen Sie sich inspirieren. Stöbern Sie nach Neuheiten, aber auch nach alten Sorten. Besonders bei Gemüse und Sommerblumen ist das Angebot sehr groß. Wenn die Gartencenter und der Gartenfachhandel wieder öffnen, sind Sie gewappnet und können sich mit Saatgut und Pflanzen eindecken. Viele Firmen bieten einen Online-Verkauf an. Hier haben Sie die Möglichkeit sich rechtzeitig Samen und anderes Zubehör zu bestellen.
Wer selbst Blumen oder Gemüse aussät, sammelt in wenigen Jahren oft viele verschiedene Samentütchen an. Ordnen Sie diese, bevor Sie neue kaufen. Schon eine Einteilung nach Blumen und Gemüse kann hilfreich sein. Wenn Sie dann noch Fruchtgemüse aussortieren, da diese meist den Hauptteil der eigenen Aussaat ausmachen, haben Sie schon etwas Überblick gewonnen. Nicht jedes Saatgut hat die gleiche Keimfähigkeit und Haltbarkeit. Hinweise geben die Aufdrucke auf den Samenpäckchen. Bei geöffneten Tütchen spielt die Lagerung eine große Rolle, um die Keimfähigkeit aufrechtzuerhalten. Wer ganz sichergehen will, kann die Keimfähigkeit durch eine Saatgutprobe prüfen. Dies macht aber nur Sinn, wenn viele Samen vorhanden sind, z.B. bei Möhren.
Nichts war so unterschiedlich verteilt wie der Regen, wie auch schon in den letzten Jahren. So gibt es, vor allem im Voralpengebiet, Regionen mit viel Feuchtigkeit und drohenden Überschwemmungen. Anderenorts entstehen tiefe Risse im Boden, wo man lange auf Regen wartet. Die mittlerweile jahrelange Trockenheit führt zu Trockenschäden bei verschiedenen Gehölzen, auch bei großen Laubbäumen, die vertrocknete Blattränder aufwiesen. Nadelgehölze sterben vor allem in Unter- und Mittelfranken reihenweise ab. Die standortgerechte Pflanzenauswahl und bedarfsorientiertes Gießen waren häufige Fragen. Durch den Klimawandel verstärkt sich die Niederschlagsproblematik und ein sinnvolles Wassermanagement ist gefragt.
Ein deutlicher Hinweis auf Klimaveränderungen sind Spätfröste, die teilweise große Schäden anrichten. Milde Wintertemperaturen führen zu einem frühen Austrieb der Gehölze. Der Saftfluss setzt ein und Blatt- und Blütenknospen entwickeln sich. Kalte Temperaturen, manchmal mit Frost, im März, April und auch noch im Mai haben in diesem Jahr wieder zu großen Schäden an den Blüten und jungen Früchten der Obstgehölze geführt. Dadurch war die Ernte reduziert oder ganz ausgefallen. Fruchtdeformationen waren nicht selten. Äpfel und Birnen zeigten besonders viele Berostungen durch die Kälte. Zu den empfindlichen Pflanzen gehören neben Pfirsich und Aprikose mittlerweile auch andere Steinobstarten, sowie Apfel, Kiwi und Wein. Kleine Obstgehölze können mit Vliesen vor den kalten Nächten geschützt werden.
Eine Hitzewelle mit Spitzentemperaturen über 40 Grad Celsius gab es nicht. Und auch die 30-Grad wurden nicht oft erreicht, so dass 2020 Hitze- und Verbrennungsschäden vor allem von weichem Beerenobst weitgehend ausblieben. Temperaturmäßig war der Sommer warm, jedoch nicht zu heiß. Viele Fruchtgemüse wie Tomate, Zucchini und Paprika konnten deshalb zügig wachsen und reifen.
Trockene und warme Sommer mögen Wanzen gerne. Vermehrt tauchten sie in manchen Gärten im Stadtbereich auf. Auch neue invasive Arten wurden gesichtet wie die Grüne Reiswanze oder die Marmorierte Baumwanze. Sie verursachen Saugschäden an verschiedenem Obst und Gemüse wie Apfel, Birne, Paprika, Bohne und Tomate.
Laue Sommernächte hatten wir kaum. Meist war es nachts recht kühl, wenn tagsüber die Temperaturen anstiegen. Folglich hatten wir schon bald im Jahr Probleme mit Echtem Mehltau an verschiedenen Pflanzen (Wein, Rose, Zucchini etc.), der die Blätter weiß überzog.
In trockenen Gegenden konnte man Tomaten wieder bis zum Oktober ernten. Selbst ohne Überdachung blieben die Pflanzen von der Kraut- und Braunfäule weitgehend verschont.
Ein deutlicher Hinweis auf Klimaveränderungen sind Spätfröste, die teilweise große Schäden anrichten. Milde Wintertemperaturen führen zu einem frühen Austrieb der Gehölze. Der Saftfluss setzt ein und Blatt- und Blütenknospen entwickeln sich. Kalte Temperaturen, manchmal mit Frost, im März, April und auch noch im Mai haben in diesem Jahr wieder zu großen Schäden an den Blüten und jungen Früchten der Obstgehölze geführt. Dadurch war die Ernte reduziert oder ganz ausgefallen. Fruchtdeformationen waren nicht selten. Äpfel und Birnen zeigten besonders viele Berostungen durch die Kälte. Zu den empfindlichen Pflanzen gehören neben Pfirsich und Aprikose mittlerweile auch andere Steinobstarten, sowie Apfel, Kiwi und Wein. Kleine Obstgehölze können mit Vliesen vor den kalten Nächten geschützt werden.
Eine Hitzewelle mit Spitzentemperaturen über 40 Grad Celsius gab es nicht. Und auch die 30-Grad wurden nicht oft erreicht, so dass 2020 Hitze- und Verbrennungsschäden vor allem von weichem Beerenobst weitgehend ausblieben. Temperaturmäßig war der Sommer warm, jedoch nicht zu heiß. Viele Fruchtgemüse wie Tomate, Zucchini und Paprika konnten deshalb zügig wachsen und reifen.
Trockene und warme Sommer mögen Wanzen gerne. Vermehrt tauchten sie in manchen Gärten im Stadtbereich auf. Auch neue invasive Arten wurden gesichtet wie die Grüne Reiswanze oder die Marmorierte Baumwanze. Sie verursachen Saugschäden an verschiedenem Obst und Gemüse wie Apfel, Birne, Paprika, Bohne und Tomate.
Laue Sommernächte hatten wir kaum. Meist war es nachts recht kühl, wenn tagsüber die Temperaturen anstiegen. Folglich hatten wir schon bald im Jahr Probleme mit Echtem Mehltau an verschiedenen Pflanzen (Wein, Rose, Zucchini etc.), der die Blätter weiß überzog.
In trockenen Gegenden konnte man Tomaten wieder bis zum Oktober ernten. Selbst ohne Überdachung blieben die Pflanzen von der Kraut- und Braunfäule weitgehend verschont.
Der Garten bleibt weiterhin ein Stück Natur, das wir pflegen. Aber immer stärker werden wir uns mit den Klimaveränderungen beschäftigen müssen. Der Bodenpflege wird mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Es wird nicht mehr in jedem Garten alles wachsen. Die Standorte geben immer mehr die Pflanzenauswahl vor. So können wir ressourcenschonend den Garten kultivieren und zur Biodiversität und Erhaltung unserer Gartenlandschaft beitragen.Niederschläge
Nichts war so unterschiedlich verteilt wie der Regen, wie auch schon in den letzten Jahren. So gibt es, vor allem im Voralpengebiet, Regionen mit viel Feuchtigkeit und drohenden Überschwemmungen. Anderenorts entstehen tiefe Risse im Boden, wo man lange auf Regen wartet. Die mittlerweile jahrelange Trockenheit führt zu Trockenschäden bei verschiedenen Gehölzen, auch bei großen Laubbäumen, die vertrocknete Blattränder aufwiesen. Nadelgehölze sterben vor allem in Unter- und Mittelfranken reihenweise ab. Die standortgerechte Pflanzenauswahl und bedarfsorientiertes Gießen waren häufige Fragen. Durch den Klimawandel verstärkt sich die Niederschlagsproblematik und ein sinnvolles Wassermanagement ist gefragt.
Schutz benötigt die empfindliche Veredlungstelle. Bei einer fachgerechten Pflanzung der Rosen liegt die Veredlungsstelle etwa fünf bis acht Zentimeter unter der Erde und ist somit schon geschützt. Zusätzliches Anhäufeln mit Erde, aber auch mit Laub sowie Abdecken mit Nadelreisig ist möglich. Es schützt, nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Verdunstung und Wintersonne. Das Anhäufeln der Rosen mit Erde als Winterschutz ist in den ersten Jahren zu empfehlen. Bei älteren, unempfindlichen Rosensorten reicht dann ein Abdecken mit Koniferenzweigen.
Ist die kalte Zeit im zeitigen Frühjahr vorbei, wird der erste Schutz entfernt, damit die Pflanzen nicht zu bald austreiben und Spätfröste Schäden anrichten. Das Nadelreisig bleibt aber für Kälteeinbrüche in Reichweite liegen.
Stammrosen mit Winterschutz Komplizierter ist der Winterschutz bei Stammrosen. Die empfindliche Veredlungstelle liegt nämlich in luftiger Höhe, direkt unterhalb der Krone. Die Verdickung am Stammfuß ist keine Veredlung und bleibt bei einer Pflanzung etwa zehn Zentimeter über der Erdoberfläche.
Als Winterschutz wird die Krone mit Vlies eingepackt, wobei das Vlies unterhalb der Veredelungsstelle zusammengebunden wird. Es eignet sich auch Jutegewebe oder anderes luftdurchlässige Material. Eventuell können im Kronenbereich zusätzlich Nadelzweige eingesteckt werden. Keinesfalls sollten Sie Folien verwenden, da diese keinen Luftaustausch zulassen und Fäulnis und Schimmel fördern. Oft sind die Kronen über den Sommer groß gewachsen, was eine optimale Verpackung verhindert. Ein leichter Rückschnitt zur Formgebung für ein einfacheres Einpacken der Krone ist möglich. Der richtige Rosenschnitt erfolgt wie bei anderen Rosen erst im Frühjahr.
Ein weißer Anstrich bietet Schutz vor schädigender Wintersonne und zugleich vor Sonnenbrand im Sommer. Durch sonnige Tage im Spätwinter wird der Saftstrom in der Pflanze angeregt. Herrschen dann nachts frostige Temperaturen, und wird die Südseite des Stammes tagsüber von der Sonne beschienen und erwärmt, entstehen Spannungen unterhalb der Rinde bis ins Holz. Ein häufiger Wechsel von Gefrieren und Auftauen lässt die sogenannten Frostrisse ebenso entstehen wie längere Perioden mit tiefen Minusgraden in der Nacht. Die Rinde reißt meist an der sonnenzugewandten Seite senkrecht auf. Besonders betroffen sind Gehölze an sonnenexponierten Lagen wie beispielsweise einem Südhang mit viel Sonne und jüngere Stämme mit glatter Rinde.
Die weiße Farbe hingegen reflektiert Licht und verhindert, dass sich die dunklen Stämme der Gehölze stärker erwärmen. Der Saftstrom in die Knospen wird verzögert. Somit treiben die Knospen auch später aus. Dies wiederum beugt Knospen- und Blütenschäden durch Spätfröste vor, denn die milden Temperaturen in den letzten Wintern führten zu einem frühen Austrieb und vorzeitiger Blüte. Einsetzende Spätfroste zerstörten die Blüten und führten zu einem geringen Ertrag.
Bei Steinobst tritt Saftanstieg und Austrieb besonders früh ein. Da viele Arten und vor allem jüngere Bäume eine glatte Rinde besitzen, ist das Weißeln der Stämme von Aprikosen, Pfirsichen und auch Kirschen empfehlenswert, um Frostrissen vorzubeugen.
Vor einem Anstrich benötigt es etwas Baumpflege. Lose Rindenstücke am Stamm und an dickeren Ästen werden mit einer Bürste abgeraspelt. Durch das Glätten erleichtert man sich das Auftragen des Anstriches. Gleichzeitig entfernt man auch mögliche Schaderreger, die an oder unter der Rinde sitzen.
Der Handel bietet verschiedene Produkte zum Anstreichen an. Achten Sie stets auf die Gebrauchsanweisung. Diese dient zum Schutz des Anwenders. Auch ist es möglich einen Weißanstrich aus Kalk und Tapetenkleister selbst herzustellen.
Wer nicht „malern“ möchte, kann über den Winter den Stamm mit Fichtenreisig, Jutesack oder Vlies einbinden, um Stammschäden durch Sonneneinstrahlung vorzubeugen.
Typisch ist das Weißeln der Bäume für den Winter. Doch mit immer stärkerer Sonneneinstrahlung im Sommer erleiden die Gehölze zunehmend auch Schäden im Rindenbereich. Nachdem die Rinde gerissen oder das Kambiumgewebe darunter geschädigt ist, können sich verschiedene Pilzkrankheiten hier ansiedeln. Der somit im Laufe der Jahre vorgeschädigte Stamm kann zum Absterben des ganzen Baumes führen. Auch hier sind Bäume an heißen Sonnenhängen besonders gefährdet. Ein Weißanstrich im Sommer bietet Schutz.
Adventliche Dekorationen
Besonders schön und einfach ist das Gestalten mit Zapfen. Und die Vielfalt ist groß: kleine Zapfen der Erle im Kontrast zu sehr großen Kiefernzapfen. Besonderheiten sind sicherlich die Zapfen der Sumpfzypresse. Aber auch Lärche, Scheinzypresse und Douglasie besitzen schöne Zapfen. Übrigens echte Tannenzapfen findet man nicht, denn bevor sie zu Boden fallen haben sie sich in einzelne Schuppen gelöst. Das Zapfensammeln lässt sich gut mit einem Waldspaziergang verbinden. Zapfen können einzeln dekoriert werden, mit Gold besprüht, aufgehängt oder auch nur eine Menge in einer großen Glasvase gesammelt werden. Kombiniert mit einer kleinen Lichterkette oder mit Glaskugeln, erstrahlt das Gefäß in weihnachtlichem Glanz.
Der Zierapfel aus dem Garten lässt sich ebenfalls für eine winterliche Dekoration nutzen. Allerdings müssen Sie den Zweig abschneiden und ins Haus bringen bevor tiefere Fröste einsetzen Dann lassen sich die Mini-Äpfel sehr vielseitig verwenden, die durch ihre Form und Farbe ein bisschen kleinen Christbaumkugeln ähneln. Ganz einfach geht es, wenn man Fruchtzweige schneidet und sie in eine Vase stellt. In Kombination mit dem Grün von Nadelgehölzen wie Eibe und Tanne kommen die Früchte besonders zur Geltung. Befinden sich noch Flechten am Ast der Zieräpfel unterstreicht dies die Natürlichkeit. Abgeschnittene Fruchtbüschel schmücken Kränze und Gestecke.
Moos, Flechten, bizarre kahle Zweige besetzt mit Hagebutten oder Schlehen, Samenstände von Stauden und Clematis…… so vieles lässt sich für eine natürliche adventliche Dekoration verwenden. Mit Licht und Kugeln kombiniert wirkt es besonders festlich.
Ausgefallen ist ein Weihnachtsschmuck mit getrockneten Chili-Früchten. Die sehr scharfe Sorte ‘Lila Luzy F1‘ trägt den Sommer über kleine Früchte in den Farben lila, gelb, orange und schließlich rot. Die etwa drei Zentimeter großen kompakten Früchte trocknen schon gut an der Pflanze ein oder man trocknet sie zum Zeitpunkt der Rotfärbung. Durch das intensive und anhaltende leuchtende Rot erleben Weihnachtsdekorationen eine neue „Schärfe“.
Barbarazweige
Vergessen Sie den 4. Dezember nicht. Am Barbaratag werden traditionell Tag Zweige von Kirschen oder anderen winter- und frühlingsblühenden Gehölzen wie Winterjasmin, Forsythie, Apfel, Zierquitte, Pfirsich, Mandel, Zierkirsche und anderen geschnitten. Stellen Sie dazu die Triebe in ein Gefäß mit handwarmem Wasser, das alle paar Tage gewechselt wird. Sie sollen bis Weihnachten erblühen. Fröste vor dem Schnitt sorgen für ein gleichmäßiges Erblühen der Knospen.
Übrigens können Sie bis ins Frühjahr hinein derartige Zweige immer wieder neu aus dem winterlichen Garten in die Wohnung holen. Ganz nebenbei lichten Sie so Ihre Blütensträucher oder Obstbäume aus, verjüngen diese und fördern die Vitalität der Pflanze. Achten Sie vor dem Schneiden auf die Knospen am Trieb. Dicke Knospen bringen Blüten hervor, spitze und dünne Knospen dagegen Blätter.
Lagerfäulen mit unterschiedlichen Erregern
Viele Fruchtfäulen treten erst während der Lagerung auf. Optisch erkennt man sie meist nicht auf den Äpfeln. Jedoch sind verschiedene pilzliche Erreger, oft schon während des Wachstums und der Reife am Baum, auf die Früchte gelangt. Die Sporen haften dann unsichtbar an den Früchten. Im Laufe der Lagerung erscheinen dann erste Faulstellen, vor allem an Äpfeln mit verletzter Fruchthaut.
Eine typische Lagerfäule ist die Alternaria-Schwarzfäule. Hierbei entstehen große schwarze Faulstellen, die jedoch nicht tief in das Fruchtfleisch eindringen. Da die Krankheit im Lager nicht ansteckend ist, treten die schwarzen Früchte nur vereinzelt auf.
Ganz schwarz oder glänzend braun verfärben sich Früchte, die mit Monilia-Schwarzfäule befallen sind. Auch das Fruchtfleisch ist dunkel und lederartig zäh. Später bilden sich weiße Sporenlagertupfen auf der Schale. Die Krankheit ist ansteckend, weshalb befallene Früchte oft zusammenkleben.
Eine ebenfalls ansteckende Lagerfäule, die auch schnell auf gesunde Früchte übergreifen kann, ist die Penicillium-Fruchtfäule. Hier bilden sich zunächst wässrige, weiche hellbraune Flecken, die sich dann schnell vergrößern. Später bilden sich weiße und grünlich-blaue Pilzsporen. Das faulige Fruchtfleisch fällt zusammen und Fruchtsaft tritt aus. Botrytis-Fruchtfäule und Mucor-Köpfchenschimmel sind ebenfalls ansteckend.
Bei der Gloeosporium-Fruchtfäule oder auch Lentizellenfäule bilden sich oft mehrere rundliche braune Faulstellen mit wenigen Zentimetern Durchmesser um die Lentizellen, den Schalenpunkten auf der Fruchthaut. Die „Sporenpunkte“ können schwarz, weiß oder gar rosa gefärbt sein. Nach feuchten Sommern tritt diese Krankheit im Lager häufiger auf. Aufgrund des Geschmacks befallener Äpfel, nennt man die Krankheit auch „Bitterfäule“.
Den Lagerfäulen vorbeugen
Für die Vorratshaltung lagern Sie grundsätzlich bei der Ernte nur gesundes, makelloses und schadfreies Obst ein. An Wunden und geschädigten Stellen siedeln sich leicht pilzliche Erreger an, deren Sporen unsichtbar in Obstlager gelangen. Sorgen Sie für möglichst kühle, jedoch frostfreie Lagerbedingungen.
Für eine vorbeugende Bekämpfung der Lagerfäulen gehört auch die Baumhygiene. Sporen von Fruchtfäule-Erregern haften an Frucht- und Blütenmumien, die über den Winter am Baum hängen geblieben und stark eingetrocknet sind. Diese infizieren dann über die Blüte oder jungen Früchte bereits den neuen Behang, vor allem wenn Verletzungen am Obst entstehen. Entfernen Sie daher diese Frucht- und Blütenmumien beim Baumschnitt, sinnvollerweise vor dem Austrieb.
In Büscheln dicht hängende Äpfel sind durch Lagerfäulen gefährdet. Die Reibung aneinander verletzt die Fruchthaut und Pilzsporen können eindringen. Vereinzeln bzw. Ausdünnen überzähliger Früchte des Büschels bereits im Juni wirkt dieser Gefahr entgegen.
In Töpfen sind Pflanzen mobil. Frostbeständige Gefäße lassen sich immer wieder umstellen und verschaffen auch in der kalten Jahreszeit wechselnde Anblicke.
Um die Pflanzen bei Bedarf schnell zu schützen, werden sie an die Hauswand oder unter eine Überdachung gerückt. Günstig ist auch eine Stelle, bei der die Pflanzen dem Regen und Schnee nicht direkt ausgesetzt sind. So beugen Sie einer möglichen Vernässung des Substrates vor. Überschüssiges Wasser muss ablaufen können, damit sich keine Staunässe bildet. Dies lässt die Pflanzen absterben. Daher sollten Sie die Untersetzer entfernen.
Kälteschutz von unten bieten beispielsweise Styroporplatten, auf die man die Gefäße stellt. Ein Wasserablauf muss jedoch gewährleistet sein. Die Töpfe und anderen Gefäße bekommen einen Mantel aus Jutegewebe, Noppenfolie, Kokosmatten und ähnlichem. Kleinere Töpfe können Sie in ein größeres Gefäß stellen, das mit Laub oder Rindenmulch gefüllt ist. Anschließend bieten Deckschichten aus Laub- oder Nadelreisig Schutz von oben.
Beginnen Sie die Kälteschutzmaßnahmen nicht zu früh. Einzelne und leichte Fröste verkraften die Pflanzen problemlos, ohne spezielle Schutzmaßnahmen. Erst bei dauerhaftem Frost wird „eingewintert“.
Stauden und Gehölze sind in der Regel ausreichend frosthart. Das Problem liegt an der Wurzel. Bei Pflanzen, die im Gartenboden wachsen friert es von oben in den Wurzelbereich. Die Wurzeln der Gartenpflanzen reichen bis in tiefere, nicht gefrorene Bodenschichten. Sie können weiterhin benötigtes Wasser aufnehmen.
Anders ist es im Topfgarten. Hier dringt der Frost von allen Seiten an die Wurzel heran. Das ist vor allem für immergrüne Pflanzen problematisch. Doch schädigt weniger die Kälte, sondern die sogenannte „Frosttrocknis“. Durch die kalten Temperaturen gefriert das verfügbare Wasser und die grünen Blätter der Pflanzen können sich nicht versorgen. Im Frühjahr sehen die Pflanzen erfroren aus. Sie sind jedoch vertrocknet, weil sie aufgrund der frostigen Witterung kein Wasser aufnehmen konnten. Gießen Sie deshalb vorsichtig an Tagen mit milden Temperaturen, bevor der Wurzelballen austrocknet. Besonders immergrüne Laubgehölze oder Nadelgehölze verdunsten auch in der kalten Jahreszeit Wasser.
Gräser für Jeden
Die Gräservielfalt ist riesengroß. Selbst in kleinen Reihenhausgärten lassen sich bestimmte Arten und Sorten verwenden, genauso wie in großen, parkähnlichen Grundstücken. Sie können Mittelpunkt sein oder zarte Begleiter zu Stauden und Gehölzen. Abhängig von ihrer Art eignen sich Gräser für sonnige Rabatten, als Begleiter für Rosen, in Steppengärten und für Steingärten. Andere gedeihen auch im Halbschatten oder Schatten. Gräser treiben im Frühjahr oft spät aus. Erst im Sommer und Frühherbst erreichen sie ihre Pracht durch ihre Wuchsgröße und die Blütenstände. Horstbildende Gräser können je nach Wuchshöhe im Hintergrund, in der Mitte des Beetes oder auch im Vordergrund stehen. Sie setzen Akzente oder kaschieren manche Lücken.
Bunte Gräser
Manche Zierformen besitzen eine attraktive Blattfärbungen deren Farbpalette von Gelb über Rot zu Kupfer und Bronze reicht. Auch blaue, silberblaue und graue Farbtöne findet man. Andere Gräser
bekommen eine regelrechte Herbstfärbung, wenn die Farben im Spätsommer und Frühherbst intensiv werden. Es gibt Sorten mit längsgestreiften oder quergestreiften, weißen oder gelben Bändern in den
grünen Blättern.
Die Halme sommergrüner Gräser färben im Herbst oft gelb bevor sie verbräunen. Immergrüne wie Segge und Marbel zieren auch noch im Winter mit grünen Trieben. Beide Gras-Arten bleiben niedrig und
vertragen Halbschatten und Schatten gut.
Bewegte oder ruhende Gräser
Gräser wie Chinaschilf, Ruten-Hirse und Diamantgras wachsen straff aufrecht. Sie schaffen einen formalen Charakter, wenn sie in Reihe gepflanzt werden. Überhängende, bogig wachsende Gräser dagegen verbinden unterschiedliche Pflanzenhöhen und kaschieren im Herbst unschön gewordene Stellen. Außerdem heben diese Gräser die straff aufrechten und dunkelbraunen Samenstände der Sonnenhüte hervor. Dazu gehören Pfeifengräser, Lampenputzergras und Federgras.
Gräserpflanzung und -pflege
Auch wenn jetzt im Herbst Gräser besonders attraktiv sind, pflanzen Sie sie erst im Frühjahr, wenn der Gartenboden erwärmt ist. Auch das Teilen großer Horste und Neupflanzen sollte im Frühjahr geschehen. Es besteht die Gefahr, dass bei einem nassen Winter die Gräser faulen, da sie noch nicht richtig gewurzelt haben. Ausnahme: In Weinbaugebieten und bei durchlässigen Böden können Gräser, außer Pampasgras und Orientalisches Lampenputzergras, auch im Herbst gepflanzt werden. Die Böden sind noch warm, die Vegetationszeit ist durch den Klimawandel länger, bei einer Pflanzung bis Mitte November wurzeln sie noch ein. Wichtig ist dann evtl. Winterschutz mit dünner Laubschicht, wenn es doch sehr kalt werden sollte und Wässern, wenn der Winter trocken bleibt.
Noch bevor die neuen Triebe erscheinen schneidet man sommergrüne Gräser im zeitigen Frühjahr bodennah ab. Blätter und Fruchtstände bleiben über den Winter dekorativ und bieten Vögeln Nahrung aus
den Samenständen. Bei Immergrünen entfernt man braun gewordenen Halme und Blätter.
Manche Gräser besitzen einen regelrechten Ausbreitungsdrang! Während horstbildende Arten nach einigen Jahren verjüngt werden, da sie von Innen verkahlen, können ausläuferbildende Arten schnell zu
einem Problem im Garten werden, wenn man sie nicht aufhält. Andere Gräser samen sich aus und gehen im Garten auf Wanderschaft.
Gräser gestalten einen Garten. Informieren Sie sich jedoch rechtzeitig und umfassend über die jeweiligen Standortbedingungen und das Wuchsverhalten. Dann haben Sie viel Freude, auch noch im Herbst und Winter!
Immer häufiger bauen Gemüseliebhaber die erstaunlich problemlose Süßkartoffel im Garten, im Hochbeet oder sogar in einem breiten Balkonkasten an. Die Ernte erfolgt meistens in einem Arbeitsgang, eine frische Ernte – vom Beet in den Kochtopf – wie bei der Kartoffel ist nicht möglich. Frisch geerntete Süßkartoffeln sind nämlich zunächst geschmacklos. Den richtigen Erntezeitpunkt bestimmt der erste leichte Raureif. Dann wachsen auch die Knollen nicht mehr weiter. Mit einer Grabgabel hebt man sie vorsichtig aus der Erde. Es ist gut, wenn der Boden nicht zu nass ist, dann klebt nämlich weniger Erde an den Knollen. Notfalls die Erde antrocknen lassen und abschütteln. Durch Mäuse angefressenes oder anders geschädigtes Erntegut wird aussortiert und zuerst verwertet. Bis zum „süßen“ Genuss dauert es nun aber noch ein bisschen. Es folgt das „Curing“, eine zweiwöchige Wärmephase bei gut 24 Grad nach der Ernte: Dies macht die Knollen lagerfähig und wandelt Stärke in Zucker um, was dann den süßlichen Geschmack ausmacht. Dabei härtet die Schale aus, die Knollen werden haltbar. Danach hebt man die Süßkartoffeln bei 12 bis 16 Grad auf - moderne Kellerräume, für Kartoffeln viel zu warm, sind für Süßkartoffeln nahezu ideal. Ist es zu kalt, faulen die Knollen leicht.
Lust zum Ausprobieren? Dann pflanzen Sie im nächsten Jahr ab Ende Mai ein paar Pflänzchen. Schnell bedecken sie das Beet mit langen Blätterranken, während sich im Boden die Knollen entwickeln.
Eher unbekannt ist Yacon. Verwandt mit Topinambur bildet die Pflanze den Sommer über eine imposante Grünpflanze, später erscheinen kleine gelbe Blüten. Diese werden von Bienen gerne besucht. Unterirdisch bildet sich ein verdickter Wurzelstock. Nach den ersten leichten Frösten, wenn sich die Blätter verfärbt haben, wird er vorsichtig aus dem Boden gehoben und geerntet. Anders als Dahlien sitzt in der Mitte eine kompakte Knolle, die ganz ähnlich wie bei Dahlien sehr gut bis ins nächste Jahr lagern kann. Die dicken, strahlenförmig verteilten walzenförmigen Wurzeln werden vorsichtig abgelöst, wie bei Süßkartoffeln gut zwei Wochen bei Zimmertemperatur gelagert und dann gegessen. Von Vorteil ist ein sandiger Boden, da die saftigen Wurzeln leicht brechen. Diese lagert man dann trocken und frostfrei. Verwendet werden die dicken Wurzeln roh, gekocht oder gebraten. Geschmacklich erinnern sie ein bisschen nach Melone und Birne. Wer keine Wurzelknollen hat, kann sich diese über Internetangebote bestellen. Später verwendet man dann seine eigenen für die Weitervermehrung. Nach den Eisheiligen erfolgt die Pflanzung in ein vorbereitetes lockeres Gartenbeet.
Während die zwei vorgenannten Gemüse nicht winterhart sind und rechtzeitig aus dem Boden müssen, ernten viele die Topinambur-Knollen erst zum Ausgang des Winters. Am besten erntet man nach Bedarf, weil die zarten Knollen auch im kühlen Lagerraum sehr schnell austrocknen und dann recht fade schmecken. Verwenden Sie besser die größeren Knollen, auch wenn sie nur gewaschen und nicht zwingend geschält werden müssen. Die Kleinen stecken Sie einfach wieder in die Erde. Dort bilden sie im nächsten Sommer stattliche Pflanzen mit gelben „Sonnenblumen-Blüten“, die im Spätsommer blühen. Wo es Topinambur gefällt vermehrt sich die Pflanze und breitet sich unterirdisch aus. Wer also nicht den ganzen Garten zugewuchert haben möchte, pflanzt die Knollen mit einer Wurzelsperre oder in ein großes Gefäß.
…. lassen sich roh, gekocht und gebraten verwenden. Der Trend geht zu ausgefallenerem Gemüse, das im Garten oder in großen Gefäßen angebaut werden kann und den Speiseplan bereichert. In modernen Kochbüchern oder auch auf Kochseiten im Internet findet man eine Vielzahl kreativer Rezeptideen. Durch die Knollenbildung sind die Gemüse recht genügsam, pflegeleicht und auch für Garteneinsteiger geeignet.
Die Pflanzen gehen in die Wachstumsruhe, wenn die Blätter bunt färben und abfallen. Die Wurzeln jedoch wachsen bei ausreichend warmem Boden und Feuchtigkeit weiter. Somit profitieren Neupflanzungen davon und bilden noch vor dem Winter neue Wurzeln. Herbst- und Winterniederschläge bringen Feuchtigkeit in den Boden. Die Pflanze erhält ideale Startbedingungen für den Austrieb im Frühjahr und übersteht Trockenperioden besser. Solange der Boden nicht gefroren ist, können Sie Gehölze pflanzen. Besonders in Gebieten mit milden Wintern und trockenen Sommern ist eine Herbstpflanzung ideal.
Eine Herbstpflanzung eignet sich für alle nicht frostempfindlichen Obstgehölze. Dazu zählen Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschge sowie Beerensträucher wie Johannis- und Stachelbeere. Sie bilden dann einen kräftigen Austrieb im Frühjahr. Lediglich Pfirsich, Aprikose, Tafeltraube sowie andere frostempfindliche Obstarten wie Brombeere, Kiwi, Feige pflanzt man besser im Frühjahr, um den ersten Winter zu umgehen. Auch in sehr rauen Gebieten, wo es schon bald stärkere Fröste gibt, verschiebt man die Arbeiten auf das nächste Frühjahr.
Ab Mitte Oktober, wenn das Laub beginnt von den Pflanzen abzufallen, roden die Baumschulen ihre angezogenen Gehölze von den Feldern und bieten das Baumobst als Hoch- und Halbstämme häufig wurzelnackt an. Wurzelnackte Ware steht nicht in einem Topf (Container). Die Erde wurde von den Wurzeln großzügig abgeschüttelt. Wurzelnackte Pflanzen sind in der Regel preisgünstiger als Topfware. Schützen Sie die empfindlichen Wurzeln bis zum Einpflanzen vor dem Austrocknen durch Sonne und Wind. Bedecken Sie deshalb die Gehölzwurzeln kurzzeitig mit Erde oder schlagen Sie sie in einen feuchten Jutesack ein, wenn Sie nicht gleich zum Einpflanzen kommen. Beschädigte Wurzeln werden bis zur Bruchstelle abgeschnitten.
Getopfte Pflanzen (Containerpflanzen) können fast das ganze Jahr einen Platz im Garten bekommen. Aber auch hier hat sich die Pflanzung im Herbst bewährt. Oft sind es kleinbleibende Baumobstarten und -sorten auf schwachwachsenden Veredlungsunterlagen oder Beerensträucher. Diese eignen sich für Gärten mit wenig Platz. Nicht nur, dass die Krone kleiner bleibt, auch lassen sich schmale Spaliere ziehen. Selbst ohne Garten finden die Pflanzen einen Platz: auf dem Balkon gedeihen sie mehrere Jahre in einem entsprechend großen Topf. Dann müssen Sie auf ausreichend Winterschutz achten.
Grundsätzlich sollte das Pflanzloch mindestes doppelt so groß wie der Wurzelstock sein. Es ist auch sinnvoll den weiteren Bodenbereich zu lockern. Das erleichtert das Einwurzeln und beseitigt Verdichtungen im Untergrund. Mischen Sie den ausgehobenen Gartenboden mit etwa einem Drittel Pflanzerde und noch etwas Kompost. Bei sehr schweren lehmigen Böden sollten Sie noch Splitt oder Kies unterheben. Nun kommt die Pflanze dran: Ist sie wurzelnackt, werden nur verletzte und zu lange Wurzeln gekappt. Bei Topfware ist es wichtig den Wurzelballen aufzureißen und einen Teil der Wurzeln freizulegen. Haben sich schon sogenannte Ringwurzeln gebildet, müssen diese aufgerissen oder mit der Schere oder dem Messer aufgeschnitten werden. Sonst besteht die Gefahr, dass die Wurzeln nur im Ring weiterwachsen und sich nicht im Gartenboden verankern und Halt finden. Füllen Sie das Pflanzloch mit der vorbereiteten Erde, aber pflanzen Sie nicht zu tief. Nur wenig Erde sollte über der ursprünglichen Pflanztiefe liegen. Nun wird noch etwas festgedrückt und selbst bei nassem Boden mit einem weichen Wasserstrahl angegossen, damit die Wurzeln guten Kontakt mit dem Gartenboden bekommen.