Der TSV Soyen hielt nur 30 Minuten mit

 

Der ASV Rott watschte den TSV Soyen mit 6:0 ab und kam somit nach drei Niederlagen in Folge wieder zu einem Sieg. Soyen blieb aber in Rott nicht alles schuldig. Die Hainthaler-Elf begann vor über hundert Zuschauern forsch und war dem Gastgeber gleichwertig. In den ersten zwanzig Minuten des Spiels gab es einen beeindruckenden Schlagabtausch, der durch drei Aluminiumtreffer auf jeder Seite unterstrichen wurde.

 

SBB

Endlich ein Sieg

 

Soyen siegt in Taufkirchen

 

Dank einer couragierten Vorstellung besonders im zweiten Abschnitt gewann der TSV Soyen verdient beim TSV Taufkirchen und vereitelte damit das Abrutschen auf einen Abstiegsrang. Soyen präsentierte sich in der Defensive stabiler und im Angriff mit mehr Zug zum Tor als in den vergangenen Begegnungen.

 

 

 

Beide Teams begannen vor nur 50 Zuschauern munter, hatten allerdings über weite Strecken der ersten Hälfte Probleme, aus den wenigen gefährlichen Chancen Tore zu erzielen. Mit einem gerechten 0:0 ging es in die Pause. Das Hainthaler- Team startete mit mehr Eigeninitiative in die zweite Hälfte. Nun waren es die Gäste aus Soyen die ein Plus an Spielanteilen für sich verzeichnen konnten. Daraus entstand auch das entscheidende Tor durch TSV- Kapitän Thomas Probst, der mit einem Flachschuss ins äußerste Eck, Tormann Timo Gottbrecht keine Chance ließ. In Folge entwickelte sich eine flotte A-Klassenpartie zwischen den beiden abstiegsbedrohten Mannschaften. In der Schlussphase des Spiels änderte sich wenig. Obwohl Taufkirchen noch einmal alles nach vorne schmiss, stand das defensive Zentrum der Rotschwarzen dieses Mal sehr stabil und ließ den Gastgebern kaum Räume. Aus dieser gut organisierten Abwehr stachen Tom Schiller und Andi Baumgartner heraus. Was sonst noch auf das Soyener Tor kam, war die Beute vom fehlerfrei haltenden Tormann Max Huber. Der TSV Soyen verhinderte mit diesem nicht unverdienten Sieg das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz.

 

Einziger Wermutstropfen an diesem Tag, war die Verletzung von Thomas Probst. Gute Besserung von hier aus.

 

Für die zweite Mannschaft gab es eine deutliche 6:0 Niederlage ebenfalls in Taufkirchen.

 

Wieder verloren

TSV Emmering IITSV Soyen, 5:1 (3:0)

 

 

Der TSV Soyen steckte gegen die Reserve des TSV Emmering eine deutliche 1:5-Niederlage ein. Der TSV Emmering II ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen TSV Soyen einen klaren Erfolg. 130 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für TSV Emmering II schlägt – bejubelten in der 20. Minute den Treffer von Dominik Lohmaier zum 1:0. Nach nur 24 Minuten verließ Dominik Lohmaier von den Gastgebern das Feld, Marcus Schütze kam in die Partie. Thomas Köck war zur Stelle und markierte das 2:0 des Teams von Trainer Daniel Kelsch (31.). Christoph Niedermaier brachte TSV Emmering II in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (36.). Der dominante Vortrag vom TSV Emmering II im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Thomas Köck überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für TSV Emmering II (49.). Thomas Probst erzielte in der 65. Minute den Ehrentreffer für TSV Soyen. Thomas Köck vollendete zum sechsten Tagestreffer in der 71. Spielminute. Am Schluss schlug der TSV Emmering II den TSV Soyen vor eigenem Publikum mit 5:1 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

 

Deftige Derbyniederlage


Der SC 66 gewann verdient mit 4:0

Wie schon prognostiziert, trat der SC Rechtmehring mit einem deutlichen Sieg im Gepäck die Heimreise an. Anfänglich sah es nicht nach einer klaren Heimniederlage aus. Obwohl die Peter Boschner-Elf dominant auftrat, konnte Soyen lange dagegenhalten. Erst als Tobias Proksch, nach einem groben Abwehrfehler ein unnötiges Foulspiel verursachte, gingen die favorisierten Gäste in Führung. Patrick Strohmaier traf vor 170 Zuschauern per Elfer drei Minuten vor der Pause für den Gast.

 

Nach dem Kabinengang versuchte Soyen das Ergebnis zu egalisieren, ging aber mit den wenigen Ausgleichchancen fahrlässig um. Thomas Probst vergab dabei freistehend und zu unüberlegt vor SCR Keeper Strohmaier. Die Strafe folgte auf dem Fuß durch Florian Rottmayer, der mit seinem Treffer für das vorentscheidenden 2:0 verantwortlich war. Soyen hatte nichts mehr zuzusetzen und so hatten die Grünweißen ein leichtes Spiel. In der 81. Minute erhöhte Ron Reimer gekonnt zum 3:0 und bei einem haltbaren Weitschuss, kurz vor dem Ende des Spiels half TSV-Keeper Seppi Huber noch bei der 4:0 Derbypleite nach. Der SC war die cleverere Mannschaft und verdiente sich, das wenn auch zu hohe, 0:4 redlich.

 

Soyen Abwehrrecke Assad wurde bei einer Aktion verletzt. Von dieser Stelle aus alles Gute und baldige Besserung.

SVW war einen Tick besser

Der TSV Soyen verliert in Waldhausen mit 4:0

 

Der TSV Soyen versteckte sich keineswegs beim Auswärtsspiel an der Schulstraße in Waldhausen. Die Rotschwarzen legten einen ordentlichen Start hin, spielten zielstrebig und suchten den schnellen Weg nach vorne, wo sie den Hausherren durchaus Probleme bereiteten. Jedoch zappelte der Ball zuerst im TSV Gehäuse. Ein risikoreiches Herausspielen aus der Soyener Abwehr nutzen die Gastgeber überraschend in der 19. Minute zur Führung. Der Fehlpass wurde im Mittelfeld abgefangen, den schnellen Pass in den TSV Strafraum vollstreckte Maximilian Pfenninger sicher an Soyens Keeper Seppi Huber vorbei. Aber auch mit dem 0:1 im Rücken spielten die Soyener rege mit und gestalteten bis zur Pause ein ausgeglichenes Spiel.

 

Nach dem Wechsel versuchte die Hainthaler-Elf schnell den Ausgleich zu erzielen. Jedoch gab es, bis auf ein paar Distanzschüsse von Pascal Ridinger, kaum Lücken in der Abwehr des SVW. Spannend blieb es in dem chancenarmen Spiel aber nur bis zur 63. Spielminute. Mit einem gekonnten Drehschuss markierte Andreas Hilger mit dem 2:0 die Vorentscheidung. Soyen war im Anschluss der Wille sicher nicht abzusprechen, aber wirklich gefährlich wurde es nicht mehr im Strafraum der Waldhausener. Im Gegenteil, das jetzt fahrig wirkende Spiel der Gäste lud das SVW- Team zu Kontern ein, was auch in der 76. und 83. Minute fruchtete. Mit einem Doppelpack sicherte Georg Hütter den verdienten Sieg für seine Mannschaft, der vielleicht ein wenig zu hoch ausgefallen ist.

 

SBB