Noch zweimal
„Ramasuri
Love“
Die fantastische Komödie von Jörg Herwegh folgt nicht dem traditionellen Theaterablauf. Das Bühnenbild ist auf den Wänden aufgemalt. Man sieht die Spieler nicht auf- oder abtreten. In einem rasanten „Filmschnitt“ endet die eine Szene vor einem Abgang, beginnt die nächste Szene nach dem Auftritt. Im Wechsel mit einer kleinen Nebenbühne läuft die Handlung flott ab. Die Personen sind aber mit ihren Alltagsproblemen aus dem Leben gegriffen.
Die 18-jährige Franziska lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter in einer kleinen Wohnung zusammen. Das Geld reicht hinten und vorne nicht. Darum verdient sie in den Abendschichten an einer
Tankstelle dazu. Es fehlt ihr der Antrieb, ihren Ausbildungswunsch durchzusetzen und sie lässt sich treiben. Ihre noch sehr junge Beziehung zu Domi kriselt. Da platzen zwei Engel in ihr Leben und
sorgen für ein Durcheinander. Auch die Engel „menscheln“ sehr. Der mit viel Gin angereicherte Kräutertee von Nachbar Steidl sorgt für mächtig Trubel.
LandWirtschaft Staudham, Theatersaal