Tempo beim Waldumbau
Mit dem 30-Millionen-Bäume-Programm liegt ein wichtiges Klimaschutzprojekt der Staatsregierung voll im Plan: Mehr als 17 Millionen klimafester Zukunftsbäumchen wurden seit dem Startschuss des Programms im Herbst 2020 in die Erde gebracht. Bayern ist Waldland Nr. 1 in Deutschland. Unsere Wälder sind ein besonderer Schatz, den wir erhalten und weiterentwickeln sollten. Wälder sind wichtig als CO2-Speicher, zur Luftreinigung, für die Artenvielfalt und als Wasserspeicher. Die Staatsregierung will 30 Millionen Bäume bis 2025 pflanzen und dadurch den Wald klimaresistenter machen. Zur Halbzeit haben sind schon mehr als 17 Millionen erreicht. Gleichzeitig steigen die Bayerischen Staatsforsten in den Ausbau der Windenergie ein. So gehen Klimaschutz und Klimaanpassung Hand in Hand. Damit sichern wir auch die Versorgung mit dem nachhaltigen Allround-Rohstoff Holz, den wir so dringend für klimafreundliches Bauen und die Energiewende brauchen. Schwerpunktmäßig werden besonders klimatolerante Arten wie Eichen oder seltene Baumarten wie Elsbeere, Esskastanie oder Spitzahorn ausgebracht. Ziel ist es, klimagefährdete Fichten- und Kiefernreinbestände in stabile Mischwälder zu überführen. Die Bayerische Staatsregierung unterstützt dieses Programm mit einem Sonderbudget in Höhe von 25 Millionen Euro. Für private und kommunale Waldbesitzer, die ihren Wald umbauen möchten, gibt es darüber hinaus ein eigenes umfangreiches Beratungs- und Förderungsprogramm der Bayerischen Forstverwaltung. Nähere Informationen zum Klimawaldprogramm der Bayerischen Staatsforsten finden Sie unter www.baysf.de/klimawald. Weiterführende Infos zu den Beratungs- und Förderangeboten der Forstverwaltung für private und kommunale Waldbesitzer finden Sie unter www.waldbesitzer-portal.bayern.de.