Tag des

offenen Denkmals


Am 14. September lädt auch Wasserburg wieder zum bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ ein. Besucherinnen und Besucher können dabei in die faszinierende Welt der Geschichte eintauchen, verwinkelte Gassen, Kirchen, Museen und sonst verschlossene Orte erkunden.
Das diesjährige Motto lautet: „Wert-voll: Unbezahlbar oder unersetzlich?“ – eine Einladung, über den Wert von Denkmälern nachzudenken. Denn Restaurierungen zeigen: Ihr Wert bemisst sich nicht allein in Zahlen, sondern vor allem auch in ihrem kulturellen und ideellen Reichtum.
Das Programm in Wasserburg – eine Kurzübersicht
Am Veranstaltungstag in Wasserburg erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm. Führungen gibt es durch das Rathaus (10.30 und 13.30 Uhr, barrierefrei), das Ganserhaus (11 und 14 Uhr, nicht barrierefrei), die Stiftung Attl mit Klosterinnenhof und Friedhof (11 und 15 Uhr, teilweise barrierefrei) sowie die Stadtpfarrkirche St. Jakob (11.30 und 14 Uhr, barrierefrei).
Weitere Stationen sind die Max-Emanuel-Kapelle (13 Uhr), die Leprosenhauskirche St. Achatz (14 und 16 Uhr) sowie das Hl.-Geist-Spital mit seiner Kunst- und Kultursammlung (15 Uhr). Um 16 Uhr folgt eine Führung vom mittelalterlichen Bürgerhaus zum Museum in der Herrengasse 15. Zusätzlich wird nach Anmeldung eine Spezialführung zur Restaurierung des Hochaltars von Ignaz Günther in Altenhohenau angeboten.
Das Stadtarchiv beteiligt sich mit einem Vortrag um 14 Uhr sowie einer anschließenden Geschichtswerkstatt um 15.45 Uhr. Für die Werkstatt ist eine Anmeldung erforderlich.
Auch Kinder kommen auf ihre Kosten: Von 13 bis 17 Uhr laden ein Suchspiel und eine Rallye im Museum Wasserburg sowie eine Stadtrallye zum Mitmachen ein. Parallel ist die städtische Sammlung geöffnet, ergänzt durch multimediale Führungen über die Museums-App.
Damit bietet das Programm in Wasserburg einen kompakten Überblick über Geschichte, Kunst und Architektur der Stadt.

Stadt WS