Wie aus dem Bilderbuch
Der TSV Soyen feiert und der Himmel lacht
Der TSV Soyen feiert und der Himmel lacht dazu Der Gottesdienst wurde in Form einer „Sportschau“ gestaltet, die Ministranten erschienen im TSV-Soyen-Dress. Moderator Matthias interviewte unter
anderem TSV-Urgestein Maria Rummel, die sich wünscht, dass es mit dem TSV Soyen so gut weitergehe wie bisher.
Ein weiterer „Studiogast“ war Pfarrer Karl Wuchterl. Auf die Frage, was einen Sportverein ausmache, antwortete Wuchterl, dass der Sport sich immer mehr in Richtung Kommerz bewege. „Deshalb bin
ich froh, dass es noch Vereine wie den TSV Soyen gibt, wo der Sport im Mittelpunkt steht.“ Doch es gehe nicht nur um den Sport, sondern um Gemeinschaft und gegenseitiges Zuhören. Neben der Freude
an Bewegung kommen auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene zusammen.
Zum Abschluss des Gottesdienstes freute sich Bürgermeister Thomas Weber, ein weiterer „Studiogast“, über das Jubiläum des TSV Soyen. Sportanlagen seien Orte, an denen gegeneinander gespielt oder
auch mal gestritten werde, trotzdem stehe die Gemeinschaft im Vordergrund. Auch für ihn selbst sei der TSV Soyen der erste Verein gewesen – „mit einer Karriere als Profi-Fußballer hat es dann
leider nicht geklappt“, verriet er augenzwinkernd.
Weber bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben und sich im Verein ehrenamtlich engagieren. Für Vorstand Wolfgang Altinger gab es noch ein schokoladiges
Präsent.
Der letzte „Studiogast“, Wolfgang Altinger, dankte allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, ganz besonders dem Festausschuss. Man habe im Gottesdienst gesehen, dass Kirche und
Vereinsleben gut zusammen passen. Beides sei geprägt von Gemeinschaft, Glauben und Dankbarkeit.
Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt vom Soyener Chor „Circle of Friends“, beim Abschlusslied „Tage wie diese“ sangen alle Besucher mit, bevor sich der Festzug wieder Richtung Festzelt
aufmachte. Hier wartete bereits das Mittagessen.
Tanja Geidobler