Zuschuss

für wertvolle Arbeit


Soyener Gemeinderat unterstützt Dorfhelferinnen – Spende auch für die Trachtenblaskapelle Ramsau. Die wichtige Arbeit der Katholischen Dorfhelferinnen und Betriebshelfer in Bayern GmbH wurde vom Soyener Gemeinderat einstimmig in der gestrigen Sitzung mit 1.000 Euro bezuschusst.
Bürgermeister Thomas Weber verlas ein Schreiben der Katholischen Dorf- und Betriebshilfe GmbH, Station Rosenheim. Darin wurde, wie bereits in den Vorjahren, um einen Zuschuss gebeten. Die hochmotivierten Dorfhelferinnen und Betriebshelfer haben dort angepackt, wo die Not am größten war. Die Leistungen stehen nicht nur den landwirtschaftlichen Betrieben zur Verfügung, sondern auch privaten Familien. Der allergrößte Teil der Spenden werde für Einsätze in Privathaushalten verwendet, da die gesetzliche Sozialversicherung nach wie vor nicht die Einsätze von Dorfhelferinnen in Privathaushalten kostendeckend bezahle.
In der Gemeinde Soyen fielen im Vorjahr 1.806,25 sozialpflichtige Stunden an.
Gemeinderat Johann Hinterberger sprach sich für eine Unterstützung von 1.000 Euro aus, es sei gut, dass die Dorfhelferinnen und Betriebshelfer nicht nur für landwirtschaftliche, sondern auch private Haushalte da seien, wenn Hilfe gebraucht werde. Der Gemeinderat schloss sich dem einstimmig an.
300 Euro für die Jugendausbildung der Trachtenblaskapelle Ramsau
Ebenfalls einstimmig sprach sich der Gemeinderat für einen Zuschuss der Jugendausbildung der Trachtenblaskapelle Ramsau aus. Die Förderung soll 100 Euro pro Kind betragen, was eine Spendensumme von insgesamt 300 Euro bedeutet.
In einem schriftlichen Antrag wurde die Bedeutung der musikalischen Jugendausbildung erläutert. So würden auch aus der Gemeinde Soyen drei Jugendliche die Trachtenblaskapelle Ramsau besuchen und in den Jugendorchestern musizieren. Die Jugendarbeit sei ein sehr wichtiger Bestandteil im Verein, für den auch ein großer Teil der Einnahmen und Spenden verwendet wird.
Peter Müller fügte an, dass es schön wäre, wenn die Antragsteller für Spenden persönlich in der Gemeinderatssitzung dabei sein würden.
Tanja Geidobler