RoMed Klinik Wasserburg
sichert Versorgung
Landrat Otto Lederer besuchte gemeinsam mit RoMed-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schulze die RoMed Klinik Wasserburg am Inn. Mit 130 Betten, drei OP-Sälen und rund 550 Mitarbeitenden versorgt sie
jährlich etwa 7.000 stationäre und 18.500 ambulante Patienten.
Kaufmännische Leiterin Annette Merz hob die enge Zusammenarbeit mit dem kbo-Inn-Salzach-Klinikum hervor – ein Gewinn für beide Seiten, insbesondere in Technik, Versorgung und Radiologie.
Im Fokus stand die Zentrale Notaufnahme, die rund um die Uhr geöffnet ist und als lokales Traumazentrum zertifiziert wurde. 75 Prozent der stationären Patienten kommen über die Notaufnahme – mit
steigender Tendenz.
Ein besonderes Aushängeschild ist die Gefäßchirurgie. Hier werden minimal-invasive Aorteneingriffe auf Topniveau durchgeführt – die Zahl der Operationen hat sich auf über 1.300 pro Jahr
verdoppelt. Modernste Technik, wie der Hybrid-OP, sorgt für besonders schonende Eingriffe.
Stabil bleibt die Geburtenzahl: Rund 750 Kinder kommen jährlich in Wasserburg zur Welt. „Das Entscheidende ist unser engagiertes Team“, betont Merz. Eine zweite Gebärwanne ist bereits in
Planung.
Landrat Lederer lobte die Klinik als „Leuchtturm im Norden des Landkreises“ und unterstrich die Bedeutung der modernen Ausstattung. Geschäftsführer Schulze ergänzte: „Mit Akutversorgung,
Geburtshilfe und spezialisierter Gefäßchirurgie ist der Standort bestens für die Zukunft aufgestellt.“
LA RO